Wie ein roter Faden zieht sich durch alle Arbeiten von Sandra Lakićević der ständige Konflikt zwischen Intimem und Öffentlichem, Erinnern und Vergessen, Geschriebenem und Ausradiertem.

Sie arbeitet mit verschiedenen Medien ( Printmedien, Performance, Video, Installation), aber immer geht es um die Begriffe Zeit und Erinnerung. Insbesondere interessiert sie sich für den Zyklus des Erinnerns und Vergessens und die Spanne der persönlichen und kollektiven Bilderzeugung. Seit kurzem beschäftigt sie sich auch mit der symbiotischen Beziehung zwischen Architektur und Erinnerung, wobei sie sich von der individuellen Geschichte verschiedener Ausstellungsräume inspirieren lässt.