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Chor der Kulturen der Welt

In Künstlerbüchern „Tief Luft holen und Luft anhalten“ von Erwin Wurm von 2017 entwickelte er in prägnanten, bildhaften und lautmalerischen Sätzen auf Papier Skulpturen, die im Moment des Lesens in den Köpfen der Lesenden entstehen. Literatur als Wort-Skulptur.
Während des papier & klang Festivals wird diese Wort-Skulptur nun erstmals zur Klang-Skulptur.

Auf der Grundlage von Erwin Wurms Tex den vierstimmigen Kanon „Stadt aus Butter“ komponiert und holt die Wort-Skulptur aus dem Raum der Imagination in den akustischen Raum.
Neue Klänge stoßen neue Gedanken an und können die Bedeutungsebenen erweitern.
Literatur, Musik und Bildhauerei verschmelzen.

Das Ergebnis ist ein Kunsterlebnis, das eine Wortskulptur auf Papier durch die verbindende Wirkung von Musik auf eine neue Art erfahrbar macht.

©Chor der Kulturen der Welt - Photo Mara von Kummer

©Chor der Kulturen der Welt - Photo Mara von Kummer

Biografie

Der Chor der Kulturen der Welt wurde im Sommer 2007 am Haus der Kulturen der Welt von Barbara Morgenstern und Philipp Neumann gegründet.
Die Idee war von vornherein, ein neues und eigenes Repertoire zu entwickeln und musikalische Grenzen auszuloten.
Arrangements, die extra für uns geschrieben werden, Projekte und Programme, die wir selbst oder mit externen Musikern entwickeln, bilden unsere musikalische Identität.

So entstanden Programme wie „Reconstructing Howard Carpendale“ (2010), „Heimat(en) – what is it?“ (2017), die Klanginstallation „Fragen an das Licht“ (2014 – im Rahmen der Zero Ausstellung im Martin Gropius Bau), „Lautarchiv“ (2016 – in Zusammenarbeit mit Hauschka und Ari Benjamin Meyers Beim Festival Krieg Singen am HKW) oder "Garden Gaia" mit Pantha du Prince.

Werke

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