Christiane Feser
Christiane Fesers Arbeit erkundet das Grenzgebiet zwischen Fotografie und Objekt, zwischen der menschlichen, dynamischen Raumwahrnehmung und dem statischen, zweidimensionalen Bildraum fotografischer Bilder. Ihre Arbeitsweise hinterfragt den Begriff des Fotografischen und erweitert diesen zugleich auf spielerische Art und Weise.
Aus einfachen Elementen wie Fäden, Stecknadeln und leeren Papierbögen werden komplexe verschachtelte Gebilde, sogenannte Foto Objekte, die eigene Schattenwürfe erzeugen, in denen sich Gegenwart und Vergangenheit zu hybriden Werken zwischen Bild und Dinglichkeit verschränken.
Die Fotoobjekte ermöglichen dem Betrachter verschiedene Perspektiven einzunehmen und fordern ihn gleichzeitig zum analytischen Sehen auf.
©Christiane Feser
©Christiane Feser
Biografie
Christiane Feser (*1977/ Würzburg) studierte Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung, Offenbach am Main unter Heiner Blum und Lewis Baltz.
Ihre Arbeiten sind Teil den folgenden Sammlungen (u.a.) Solomon R. Guggenheim Museum, New York; J. Paul Getty Museum, Museum of Fine Arts Boston, DZ Bank Art Collection, Frankfurt; Mönchehaus Museum, Goslar und das Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe.
Feser hat in zahlreiche internationalen Institutionen ausgestellt, wie z.B. das Getty Museum, Los Angeles; Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt; Centre for Contemporary Culture, Palazzo Strozzi, Florence; Museum Wiesbaden; Guggenheim Museum, New York; Topographie de l’Art, Paris; Torrance Art Museum, Los Angeles; Kunstmuseum Bochum (Auswahl).
Sie lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.