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Elisabeth Sonneck

Elisabeth Sonneck arbeitet seit 2006 an ortsspezifischen „Rollbildern“, die sie durch die inhärente Materialspannung langer Papierbahnen gewinnt. In flexiblen skulpturalen Situationen entsteht eine fragile, physische Balance, die jede Installation unwiederholbar macht.

Auch Sonnecks prozessuale Malerei ist das Resultat präziser Improvisation – die Entwicklung der Farbe wird sichtbar in subtilen chromatischen Prozessen, in feinen Nuancen ebenso wie in scharfen Kontrasten.
Als gleichwertige Mitspieler der Balance fungieren marginale Umstände des Ortes sowie Fundstücke – gewohnte Hierarchien werden in neuen Funktionszusammenhängen aufgelöst.

©Elisabeth Sonneck

©Elisabeth Sonneck

Biografie

Elisabeth Sonneck (*1962 Bünde), studierte an der FH für Kunst Ottersberg und lebt und arbeitet in Berlin.

Ihre ortsspezifischen Installationen werden seit 2006 international in Galerien, Projekträumen, im öffentlichen Raum und in Institutionen gezeigt, u.a. Raum Schroth im Museum Morgner Soest; Museum gegenstandsfreier Kunst Otterndorf; Studiogalerie HaL Berlin; Spazio Insitu Rome/IT; Stroboskop Warsaw/PL; Spazienne Milan/IT; Kunstverein Buchholz; Georg Kolbe Museum Berlin; Kunstmuseum Ahlen; Kunstraum Hochdorf/CH; Guardini Galerie Berlin, Mies van der Rohe Haus Berlin; IWE Art Museum Kunming/CN; Papiermachermuseum Steyrermühl/AT; Staatliches Museum Schwerin; Neue Kammern Sanssouci Potsdam; NGBK Berlin.

Werke

Rollbild119 La vie florissante – auf Kippe, 2023 

Öl auf Papier, gerollt und gespannt. Nylonschnur, Fensterrahmen, diverse Gewichte.

Je 110/125 x 320-950 cm

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